Blogeintrag: Die Bedeutung von Selbstakzeptanz und Selbstvergebung

Alles fängt bei uns selbst an.

Das hören wir immer wieder und doch scheint es manchmal schwer zu wissen, was man mit dieser Frage konkret anfangen soll, oder? Die Bedeutung von Selbstakzeptanz und Selbstvergebung möchte ich dir heute anhand der Frage verdeutlichen, was passiert, wenn wir uns nicht selbst akzeptieren und vergeben. Wie macht sich das konkret in unserem Leben bemerkbar?

Folgende Erfahrungen stammen aus meiner Arbeit mit meinen Klientinnen und aus meinem eigenen Leben:

  • Wir verlieren uns selbst

  • Durch Ablehnung unseres Seins und der fehlenden Selbstvergebung werden wir auf Dauer krank

  • es ist Gift für unser System

  • wir können auch anderen schwer vergeben und akzeptieren

  • ein ewiges Verlangen danach, dass das Leben anders sein müsste

  • kein erfülltes und glückliches Leben möglich

  • keine Bereicherung im Leben anderer möglich

  • keine Weiterentwicklung möglich

  • du kannst nicht in deine volle Kraft kommen

  • somit wirst du das Leben, das für dich möglich gewesen wäre nicht aufbauen können

Also du merkst schon: ziemlich ungeil.

Du hast das Gefühl, dass fehlende Selbstakzeptanz und/oder Selbstvergebung dir das Leben schwer macht?

Was aber jetzt tun, wenn du dir mehr Selbstakzeptanz und Vergebung für dich selbst wünschst?

  1. Fang mit der Selbstakzeptanz an: Lies dir dazu gerne meinen Blogbeitrag zum Thema “Wie kann ich lernen, mich besser kennenzulernen und zu akzeptieren?” durch oder höre in meinem Podcast “Mein Leben-Mein Sein” die gleichnamige Podcastfolge zu dem Thema.

  2. Selbstvergebung ist nichts, wofür du einfach von einem Moment zum anderen einen Schalter umlegst und schwups hast du dir alles vergeben, was noch in deinem Rucksack lastet. Nein. Aber du kannst dich zunächst dazu entscheiden, den Weg in die Selbstvergebung zu gehen. Dir die Zeit dafür zu nehmen, die du brauchst. Wunden brauchen erstmal Zeit zu heilen.

  3. Suche dir Unterstützung. Du musst das nicht alleine tun

  4. Und wenn es sich um traumatische Erlebnisse handelt empfehle ich dir, dir eine Psychotherapie oder auf dein Thema spezialisierte Expertin/en zu suchen.

  5. Letztendlich ist es eine Entscheidung. Vergib dir selbst, dann vergibt dir Gott ist auch ein Spruch der, wenn er mit dir resoniert, dich unterstützen kann.

  6. Entscheide dich, den Weg zu gehen. Und dann: Gib dir Zeit und den nötigen Rückhalt, auch schwere Phasen zu überwinden.

Entscheide dich dafür, dir selbst zu vergeben. Alles beginnt mit dieser Entscheidung.
— Paula Elise Weske

Du bist einzigartig, du bist großartig und wunderbar. Fang an, dir zu vergeben - du hast es verdient.

Alles Gute,

Paula

You are not alone.

Es ist eine wunderbare Aufgabe, der du dich stellst, für die du dir auch Unterstützung suchen darfst. Denn nein, es ist nicht leicht und du musst das nicht alleine tun. Du bist nicht allein.

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Blogeintrag: Wie du lernen kannst, dich besser kennenzulernen und zu akzeptieren.