Blogeintrag: Wie du dich vom Vergleichen mit anderen befreist
Wie du dich vom Vergleichen mit anderen befreist
Rufe dir ins Bewusstsein, dass es nichts bringt, dich mit anderen zu vergleichen. Bleibe dabei gerne erstmal rational und logisch. Es macht keinen Sinn, dich mit einer anderen Person zu vergleichen. Einer anderen Person mit anderen Voraussetzungen, Herkunft, Ressourcen, Talenten, Fähigkeiten, physische und psychische Ausgangspositionen, finanziellen Background, gesellschaftliche Umstände und und und. Du merkst, dass es schlichtweg Unfug ist, dich mit einer anderen Person zu vergleichen, die:
eine komplett andere Ausgangsposition
andere Umstände in seinem Leben
andere Ressourcen
andere Ziele, Visionen, Wünsche
andere Werte hat.
—> Jede Seele ist einzigartig und suchst sich die Erfahrung in jedem Leben aus, die sie zur nächstgrößere Version ihrer Selbst bringt.
Wenn du dich beim Vergleichen mit anderen ertappst, dann erinnere dich liebevoll daran, dass das Vergleichen nur mit einer einzigen Person Sinn macht:
Und zwar mit dir selbst. Mit deiner Version von gestern. Daran kannst du erkennen, wo du gerade stehst.
Eine simple Frage kann auch hilfreich sein: Wie fühle ich mich, wenn ich mich mit andern vergleiche? Möchte ich mich so fühlen? Und wenn nein, dann fühl dich nicht so. Lass es schlichtweg sein. Du bist Herrin deines Geistes. Du selbst hast die Kontrolle. Entscheide dich in jeder Situation neu: Ist dieser Gedanken gerade hilfreich? Nein? Welcher Gedanken wäre stattdessen hilfreich? Go for it. Tausch ihn aus! Und ja vielleicht fühlt es sich am Anfang befremdlich, komisch, unecht an. Das ist normal. Dein Unterbewusstsein und dein Bewusstsein denken womöglich nicht erst seit gestern diesen destruktiven Gedanken. Du darfst hier den ersten Schritt gehen und erstmal einfach so tun, als hättest du diesen neuen hilfreichen Gedanken jetzt und würdest ihn dir glauben.
Obwohl ich den Spruch „Fake it until you make it” nicht wirklich mag, er hat etwas Wahres in sich, wenn es um Veränderung und Manifestation geht. Wenn wir Gedanken, Zustände, Gefühle nicht gewöhnt sind zu haben, dann wirken sie fremd und nicht wahr. Das heißt aber nicht, dass sie wirklich nicht wahr sind. Wer entscheidet denn hier, was für dich wahr ist oder nicht? Na natürlich nur du selbst. So Choose again, and again and again. Wie lange? Bist du das verkörperst, sprich denkst, sagst, handelst, was du denken, sagen und wie du handeln willst. So wie du sein willst. Alleine du entscheidest das.
Und wenn das nicht klappt? Dann nochmal versuchen. Und wenn es wieder nicht klappt? Dann nochmal versuchen. Und wie lange? Bis es klappt.
„Alleine du selbst entscheidest über deine Gedanken.“
Jetzt die Folge auf Spotify hören, um das Thema noch besser zu integrieren:
Es ist nicht immer leicht - i know. Just start your way.
Quick Facts
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Das ständige Vergleichen mit anderen ist eine natürliche menschliche Neigung, die oft von sozialen und kulturellen Einflüssen beeinflusst wird. In einer Welt, die von sozialen Medien und ständigen Vergleichsmöglichkeiten geprägt ist, fühlen sich viele dazu gedrängt, ihr Leben mit dem anderer zu messen. Dieser Vergleichsdruck kann durch gesellschaftliche Erwartungen, Erfolgsnormen und idealisierte Darstellungen verstärkt werden. Menschen neigen dazu, ihre eigene Leistung, ihr Aussehen oder ihren Lebensstil mit anderen zu vergleichen, was oft zu Selbstzweifeln und einem ungesunden Selbstwertgefühl führt.
Stichwörter: Vergleichen mit anderen, soziale Medien, gesellschaftliche Erwartungen, Selbstzweifel, Druck, Wettbewerbsgefühl.
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Das ständige Vergleichen mit anderen kann erhebliche negative Auswirkungen auf dein Wohlbefinden haben. Der permanente Druck, den eigenen Erfolg, das Aussehen oder die Lebensumstände mit anderen abzugleichen, kann zu einem ständigen Gefühl der Unzufriedenheit führen. Dieser Vergleichsdruck trägt oft zu erhöhtem Stress, Selbstzweifeln und sogar zu Angstzuständen bei. Das ständige Streben nach Perfektion, basierend auf den vermeintlichen Erfolgen anderer, kann dazu führen, dass du dich überfordert und nie gut genug fühlst. Dieser negative Einfluss auf deine mentale Gesundheit kann auch physische Auswirkungen haben, da Stress und Unzufriedenheit oft mit körperlichen Beschwerden einhergehen.
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Um dich aktiv vom ständigen Vergleichen zu befreien, ist es entscheidend, bewusste Schritte in Richtung Selbstakzeptanz und positiver Selbstwahrnehmung zu unternehmen. Zuerst einmal darfst du dich darauf konzentrieren, deine eigenen Stärken und Erfolge anzuerkennen, anstatt dich ausschließlich an anderen zu messen. Die Praxis der Achtsamkeit kann dir helfen, gegenwärtig zu sein und negative Gedankenmuster zu erkennen, die durch den Vergleich mit anderen entstehen. Setze realistische Ziele für dich selbst, die auf deinen eigenen Werten und Bedürfnissen basieren, anstatt dich an den Maßstäben anderer zu orientieren.
Umgib dich mit positiven Einflüssen und Menschen, die dich unterstützen und ermutigen, anstatt dich in einen ständigen Wettbewerb zu ziehen. Sei nachsichtig mit dir selbst und erkenne an, dass niemand perfekt ist. Das regelmäßige Üben von Selbstliebe und Selbstfürsorge ist entscheidend, um ein gesundes Selbstwertgefühl zu entwickeln und sich vom belastenden Vergleichsdruck zu befreien.
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